gesellschaftliche Entscheidungsfunktion

gesellschaftliche Entscheidungsfunktion
Verfahren, mit dem für eine Gruppe von n Abstimmenden zu jeder Kombination individueller Präferenzordnungen aus einer Menge von m Alternativen eine beste Alternative ausgewählt wird. Sen (1970) hat die Existenz einer g.E. bewiesen und damit einen Ausweg aus dem  Arrow-Paradoxon aufgezeigt.
- Vgl. auch  erweiterte Pareto-Regel.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • erweiterte Pareto-Regel — ⇡ Abstimmungsverfahren, bei dem für die Gruppe zwischen zwei Alternativen grundsätzlich Indifferenz festgelegt wird, es sei denn, eine Alternative wird der anderen einstimmig oder zumindest ohne Gegenstimme vorgezogen. Die e.P. R. ist eine ⇡… …   Lexikon der Economics

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